
Nicht alles macht sich gut auf einem Lebenslauf
Was sollte man vermeiden?
Einen Lebenslauf schreiben kann manchmal schwieriger sein, als man im ersten Moment denken könnte. Sollte man verschiedene Informationen und Punkte auf der einen Seite privilegieren, ist es für andere besser, sie von vornherein zu vermeiden.
Zum Beispiel sind persönliche Angaben (Alter, Zivilstatus, politische oder religiöse Meinung etc.) nicht zwingend notwendig. Es sei denn, es stellt einen entscheidenden Vorteil gegenüber des Jobangebots dar.
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind ein absolutes Tabu! Sie zeugen von Nachlässigkeit oder für manche sogar von Inkompetenz und können eine ganze Bewerbung unglaubwürdig machen. Lieber also zweimal (warum nicht sogar auf Papier?) nachlesen oder jemand anderes lesen lassen.
Hobbys sind ein Punkt an dem sich die Geister scheiden. Einerseits illustrieren sie die Persönlichkeit der Kandidaten, andererseits werden sie aber oft als Lückenfüller benutzt, bzw. angesehen. Auch hier gilt: Nur dann hinzufügen, wenn es einen wirklichen Nutzen für die Bewerbung darstellt.
Ebenfalls sollte man bei seinen Kompetenzen, Ausbildungen und Erfahrungen bei der Wahrheit bleiben. Eine Lüge oder übertriebene Verschönerung ist oft leicht nachprüfbar und wird der Bewerbung schaden.
Originalität ist gut, zu viel davon in den meisten Fällen jedoch nicht. Was bei einem Grafiker erwünscht ist, stört einen Banker ungemein. Struktur, Schriftart und Farben sollten gut durchdacht sein und nicht störend wirken.
Anders als bisher in diesem Artikel sollten negative Begriffe auf einem Lebenslauf vermieden werden. Eine positive Ausdrucksweise hinterlässt eben einen besseren Nachgeschmack.