
Pinocchio auf Arbeitssuche
Diese Fauxpas sollte man vermeiden.
Jeder war schon einmal unehrlich. Manche in kleiner, unschuldiger Form, andere in großem Maße. Bewerbungsschreiben bleiben da nicht verschont: Seine Erfahrungen verschönen oder Lücken ausfüllen sind nur zwei Beispiele. Aber wo genau wird denn mit der Wahrheit gespielt?
Oft werden Kompetenzen aufgeblasen. Zum Beispiel wird das Niveau einer Fremdsprache gerne einige Stufen höher angesetzt. Dies kann jedoch durch einen kleinen Austausch in der besagten Sprache in sehr kurzer Zeit aufgedeckt werden.
Seine Verantwortungen übertreiben, ist auch geläufiger als man denkt. Auf dem Papier liest sich eben alles besser als es in der Realität aussieht.
So mancher hat den Zeitraum einer Beschäftigung schon verlängert, um so eventuelle Leerlaufperioden zu stopfen und zu verstecken.

So mancher hat den Zeitraum einer Beschäftigung schon verlängert, um so eventuelle Leerlaufperioden zu stopfen und zu verstecken.
Manchmal wird ein vorheriger Posten umbenannt. Wie bei den Verantwortungen lässt sich eben auch hier mit Worten spielen.
Es gibt sogar Leute, die sich selbst verschiedene Diplome überreichen um auch hier auf dem Papier besser dazustehen.
Oder sich sogar Arbeitgeber aussuchen, für die sie nie beschäftigt waren. Einige gehen sogar so weit, dass sie Firmen einfach erfinden.
Zu guter Letzt gibt es solche, die sich selbst Verdienste/Preise zuschreiben, die sie nie erhalten haben.
Man sollte auf einem Lebenslauf oder in einem Bewerbungsschreiben ehrlich bleiben. Kleine Arrangements mit der Wahrheit sind für ein geschultes Auge nämlich leicht zu erkennen und können vor allem in vielen Fällen schnell nachgeprüft werden. Bleibt man ehrlich, entsteht so auch weniger Stress.