
Nicht nur mit der Kandidatur punkten
So gelingt der Neueinstieg
Damit die Kandidatur nicht in der Masse untergeht und man die Aufmerksamkeit des potenziellen Arbeitgebers für sich gewinnt, gibt es einige Tipps, die man befolgen kann.
Mit diesen fünf Tipps gelingt die Neueinstellung.
1. Weniger, aber bessere Bewerbungen schreiben
Für manche Arbeitslose wird das Verschicken von Bewerbungen dermaßen zur Routine, dass die Effizienz darunter leidet. Bei einer Bewerbung ist es wichtig, sich nicht einfach auf alle Stellen zu bewerben, die man so findet. Besser ist es, das richtige Stellenangebot und die dazu passende Bewerbung auszuwählen und nicht etwa ein und die gleiche Standardbewerbung an zig beliebige zu schicken – denn Qualität geht über Quantität.
2. Motivationsschreiben sind rar, aber gern gesehen
Vor allem mit der immer beliebter werdenden online Bewerbung werden Motivationsschreiben immer seltener und kürzer. Oft werden sie in Form einer einfachen Mail, zusammen mit dem Lebenslauf abgeschickt.
Wer sich hier hervorheben möchte, der kann ein echtes Motivationsschrieben verfassen und in Form eines Briefes verschicken. Als seltene Ware wird dieser Personalvermittlern besonders ins Auge stechen. Eine gute Möglichkeit, von der Masse abzuheben.

Weniger, aber bessere Bewerbungen schreiben – denn Qualität geht über Quantität
3. Eine gute Organisation der Kandidaturen pflegen
Sich beim Anruf eines Personalvermittlers nicht erinnern zu können, wer er ist, für welches Unternehmen er arbeitet oder für welchen Posten man sich überhaupt beworben hat, zeugt von Unorganisiertheit und kommt nicht gut an. Um solche Faux-Pas zu vermeiden, reicht es, sich eine Excel-Liste zu erstellen, in die man Datum der Bewerbung, Name des Unternehmens, Postenbeschreibung und Kontaktperson einträgt. So kann nichts mehr schiefgehen.
4. Sich nach der Kandidatur vergewissern
Bekommt man keine Antwort auf seine schriftliche Kandidatur, sollte man sich generell spätestens nach zwei Wochen telefonisch bei dem Unternehmen melden. Ein kurzer Anruf reicht, um sich zu vergewissern, dass der Kandidatur Achtung geschenkt wurde. Die Nachfrage unterstreicht außerdem die eigene Motivation für den Posten und trägt oft dazu bei, dass es schlussendlich zu einem Vorstellungsgespräch kommt.
5. Sich für das Interview bedanken
Nach dem Vorstellungsgespräch kommt es gut an, sich mit einer kurzen E-Mail dafür zu bedanken, dass sich der Personalvermittler Zeit für einen genommen hat und man die Gelegenheit hatte, sich in einem ausführlichen, persönlichen Gespräch kennenzulernen und mehr über die ausgeschriebene Stelle zu erfahren. Auch sollte man in der Mail ein weiteres Mal das eigene Interesse an dem Posten äußern. Diese kurze Botschaft hilft dabei, einen guten Eindruck zu hinterlassen und auf einfache, subtile Art und Weise zu punkten.