
Fünf Fehler, die der Bewerber vermeiden sollte…
...wenn man auf ein Stellenangebot antwortet
Bei der Suche nach einem Arbeitsplatz kann man sich auf keine Wissenschaft stützen. Um die Chance, im Bewerbungsverfahren eine Zusage zu bekommen, zu erhöhen, sollte der Bewerber bzw. die Bewerberin Fehler vermeiden, die einem Anfänger leicht unterlaufen. Einige Regeln sollte man unbedingt beachten.
Bewirbt man sich für einen Arbeitsplatz, obwohl das eigene Profil dieser nicht entspricht, so bedeutet das für alle in das Verfahren Involvierten einen Zeitverlust. Die Bewerbung wird nämlich in diesem Fall nicht berücksichtigt. Selbst wenn der Bewerber über ein bestimmtes Diplom verfügt, aber dennoch beruflich erst am Anfang seines Werdeganges steht, so wird er niemals die Zusage für eine Stelle, die zehn- oder mehrjährige Erfahrungen voraussetzt, erhalten.
Nimmt man die Einzelangaben, die in der Stellenanzeige veröffentlicht wurden, nicht zur Kenntnis, dann wird man vom Personalverantwortlichen aussortiert. Es ist unnütz, sich auf eine Stelle zu bewerben, für die in der beruflichen Praxis die Beherrschung einer bestimmten Sprache verlangt wird, man selbst aber diese Sprache gar nicht beherrscht. Vergleichbares gilt für den Fall einer Software, mit der man gar keine Erfahrungen gesammelt hat. Die für die Personaleinstellung zuständigen Personen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt die tatsächlich vorhandenen Kompetenzen überprüfen.

Das maßgeschneiderte Bewerbungsschreiben kann im Bewerbungsverfahren den Ausschlag geben, weil es eben positiv auffällt.
Optimal ist es, wenn man den eigenen beruflichen Werdegang exakt einschätzen kann. Jede in einem Lebenslauf erwähnte Erfahrung sollte dazu dienen, dass die den weiteren Berufsweg betreffenden Vorstellungen deutlich erkennbar werden. Diese klar erkennbare Linie - der ‚rote Faden‘ - lässt in dem jeweiligen beruflichen Werdegang dann den Gesamtzusammenhang deutlich werden. Die konkrete Umsetzung dieses Grundsatzes ist sicherlich oftmals schwierig, denn die beruflichen Karrieren weisen heutzutage immer stärker atypische Merkmale auf. Daher ist es vorteilhaft, darauf zu achten, dass das Bewerbungsschreiben in sich schlüssig ist. Somit kann der Personal-verantwortliche das Anliegen des Bewerbers bzw. der Bewerberin konkret nachvollziehen.
Statt ein und dasselbe Bewerbungsschreiben an mehrere Unternehmen zu senden, sollte der Bewerber bzw. die Bewerberin sich darum bemühen, detailliert und überzeugend darzulegen, weshalb das jeweilige Unternehmen Nutzen aus der Einstellung ziehen könnte. Ein ausgeprägt standardisiertes Bewerbungsschreiben findet kam eine positive Resonanz. Das maßgeschneiderte Bewerbungsschreiben kann im Bewerbungsverfahren den Ausschlag geben, weil es eben positiv auffällt.
Falls die ausgeschriebene Stelle dem eigenen Profil nicht entspricht, so sollte der Bewerber auch keine Bewerbungen auf sonstige, vom selben Unternehmen ausgeschriebene Stellen absenden. Der Personalverantwortliche würde eine solche ‚Sammelbewerbung‘ negativ bewerten. Man sollte auf seine wirkliche Chance warten oder eine spontane Bewerbung absenden, um dann über die Stelle zu informieren, die man anstrebt. Das wäre eine optimalere Herangehensweisen.