
Aller Anfang ist schwer ...
So meistern Sie den ersten Tag am neuen Arbeitsplatz
Einen guten Start in den neuen Job hinzulegen, ist wichtig. Nicht nur um einen guten ersten Eindruck bei seinen neuen Mitarbeitern zu hinterlassen, sondern auch, um von Anfang an auf der sicheren Seite zu sein, was eine Festanstellung betrifft.
Die ersten Tage und Wochen an einem neuen Arbeitsplatz können einen leicht überfordern. Man muss sich nicht nur mit neuen Aufgaben auseinandersetzen, sondern auch neue soziale Kontakte pflegen und die neuen Kollegen kennenlernen, damit einer guten Zusammenarbeit nichts im Wege steht.

Gerade in der Anfangsphase ist es wichtig, die eigene Schüchternheit zu überwinden, auf Mitarbeiter zuzugehen und sich ihnen vorzustellen.
Hier ein paar Tipps, was man am ersten Tag besser lassen sollte:
Schlecht über den ehemaligen Arbeitgeber reden: Dies gibt Mitarbeitern und Arbeitgebern das Gefühl, man hätte noch nicht mit der alten Arbeitsstelle abgeschlossen. Außerdem wird der Arbeitgeber davon ausgehen, man ziehe später auch über ihn her.
Alte und neue Arbeitsstelle vergleichen: Sicherlich wird es Dinge geben, die an der alten Arbeitsstelle schlechter, oder vielleicht besser waren. Auch hier gilt: Schließen Sie mit Ihrem alten Job ab, denn eine Neueinstellung sollte auch immer ein Neuanfang sein.
In der eigenen Comfort-Zone verweilen: Gerade in der Anfangsphase ist es wichtig, die eigene Schüchternheit zu überwinden, auf Mitarbeiter zuzugehen und sich ihnen vorzustellen.
Zu aufdringlich sein: Im Gegensatz sollte man nicht gleich alles auf einmal von sich preisgeben oder zu sehr nach Aufmerksamkeit suchen. Es ist wichtig, wenn auch nicht so einfach, den richtigen Mittelweg zwischen Schüchternheit und Aufdringlichkeit zu finden.
Angst davor haben, Fragen zu stellen: Es ist ein Fehler, nach kürzester Zeit zu behaupten, alle Aufgaben zu beherrschen. Die eigene Unsicherheit zugeben und Mitarbeiter um Hilfe bitten zeigt den Kollegen, dass Sie ihre Kompetenzen schätzen und ihnen vertrauen.
Kollegen zu früh beurteilen: Genau wie Sie Ihre Kollegen beurteilen, werden auch Sie von ihnen beurteilt. Um Menschen einschätzen zu können muss viel Zeit vergehen. Einen Mitarbeiter bereits nach kurzer Zeit beurteilen zu können, ist daher unmöglich.
Sich die Namen der Mitarbeiter nicht merken können: Vor allem wenn Sie Teil eines Teams werden, in dem sich alle bereits seit langem gut kennen, sollten Sie sich schnellstmöglich integrieren. Wenn es sich um ein größeres Unternehmen handelt, konzentrieren Sie sich zunächst auf die Namen der Kollegen, mit denen Sie in Zukunft enger zusammenarbeiten werden.
Darüber hinaus ist es ratsam, Ihre Kollegen und Ihren Arbeitgeber zu fragen, was genau die Ziele Ihrer Arbeit sind, worauf Sie aufpassen sollten und worauf am meisten Wert gelegt wird. Es kommt außerdem gut an, Mitarbeiter nach ihrer Meinung über die eigene Arbeit zu bitten. Dies erlaubt es Ihnen, sich von Anfang an stetig zu verbessern, Ihre Arbeits- weise an die des Unternehmens anzupassen und sich selbst ins Team zu integrieren.