Die Struktur macht's

12. Juli 2018 | Karriere & Jobsuche |

Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man seine Bewerbung verbessern

Selbst wenn das Internet einen Einfluss auf Abläufe und Vorgehensweisen bei Bewerbungen hat, ändert es jedoch nichts an der Grundstruktur. Dabei ist es vorteilhaft, gewisse Fallen zu kennen, sie zu umgehen und Fehler zu vermeiden. Eine Bewerbung soll ja den Rekrutierungsprozess überstehen.

Präzision ist eines der Schlagwörter, besonders bei einem kompakten Begleitschreiben. Dieses sollte trotz allem ein Element für sich bleiben. Handelt es sich dabei um die Mail selbst, sollte man kurz und bündig bei circa 1 000 Zeichen bleiben. Dies liegt unter anderem an der erschwerten Lesbarkeit auf einem Bildschirm.

Somit sollte man sich bestenfalls klar ausdrücken, sogleich und ohne Ausschweifungen auf den Punkt kommen (dabei aber höflich bleiben) ohne lange und ausführlich um den heißen Brei herum zu reden oder ellenlange, verschachtelte Sätze zu benutzen – wie hier gerade – da diese sowohl den Lesefluss als auch die schnelle Verständlichkeit stören können und der Sache im Prinzip keinen reellen/konkreten Mehrwert bieten.

Ein persönliches Bewerbungsschreiben ist ebenfalls gut. Niemand mag abgeleierte Standardphrasen. Auch sollte man es aufmerksam überlesen; entweder selbst oder von jemand anderes. Schreibfehler oder unglückliche Textänderungen durch Copy/Paste geschehen schnell und kommen schlecht bei Rekrutierern an. Noch schlimmer ist ein falscher Name. Oder der des Konkurrenten.

Die Textstruktur spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Genügend Luft erleichtert dabei das Lesen. Ein unformatierter Text (fett, Farbe, kursiv ...) ist besser, da nicht alle E-Mail-Programme Formatierungen korrekt anzeigen.

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