
Sänger/-in
Oper, Jazz, Rock oder Folklore sind nur einige wenige Beispiele an Musikrichtungen, in die man sich als angehender Sänger oder Sängerin wenden kann. Jedoch kann nicht jeder diesen klangvollen Weg gehen, denn es braucht auf der einen Seite Talent und auf der anderen eine Menge Arbeit. Denn eine Stimme muss unterhalten werden. Dazu sind Gesangsstunden vonnöten. Und üben, üben, üben; entweder allein oder in einer Gruppe.
Ein gesunder Lebensstil sollte ebenfalls dazu gehören, ist man nämlich krank (Erkältung, Husten etc.) ist das „Instrument“ vollkommen unbrauchbar. Ein Gefühl für Rhythmus und Melodie und das Lernen von Texten sowie Notenblättern sind unumgänglich, da sie die Basis der Tätigkeit darstellt. Eine schauspielerische Ader gehört ebenfalls dazu, denn je nach Aufführung – zum Beispiel in der Oper oder in einem Musical – muss eine bestimmte Rolle interpretiert werden. Da solche Darstellungen nicht immer in derselben Sprache sind, ist Mehrsprachigkeit – oder zumindest die Anpassung – von entscheidendem Vorteil bei der Belegung der Rolle.
Das Schwierigste an dieser Arbeit ist der Zuspruch des Publikums. Um dieses über die Dauer anzusprechen bedarf es viel Originalität sowie Anpassungsvermögen. Gesangsunterrichte können privat bei Professionellen oder in speziellen Instituten, wie zum Beispiel dem Konservatorium in Luxemburg-Merl genommen werden.